1. VfL Potsdam vs MTV Lübeck 27:26 (16:13)(20230204 16.00 Uhr JBLHm Pokalrunde Staffel NordOst 6. Spieltag)

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1. VfL Potsdam vs MTV Lübeck 27:26 (16:13)(20230204 16.00 Uhr JBLHm Pokalrunde Staffel NordOst 6. Spieltag)

Spielort: Ballspielhalle Luftschiffhafen, Potsdam

68 Zuschauer             

Luis Füllner                 Schiedsrichter/in 1               

Felix Schütze              Schiedsrichter/in 2                           

Isabell Melle               Sekretär/in                           

Jana Hoffmann           Zeitnehmer/in

MTV Lübeck

Nr.T72
35  Julian Hammon   
28Adrian Marc Heuer6  
27Johannes Philipp Petrowa62/2 
21Elias Moussa1  
20Vincent Gottstein2 1
18Luis Jose Ciudad Benitez2  
14Ivan Kurchev  1
12Niklas Böttger   
10Tom Luca Kalkmann3  
08Tjorben Patzke   
05Reinhard Otto Canzler1  
02Guèric Gehrmann5  
01Piet Bäumer   
     

Offizielle

OA Andrej Kurchev

OB Fabian Hübner

U19 MTV Lübeck unterliegt knapp in Potsdam – 27:26 (16:13)

Es hätte ein schöner Samstagnachmittagausflug werden sollen – leider kamen die Handballjungs des MTV Lübeck ohne Punkte aus Brandenburgs Hauptstadt zurück und sind damit in der Jugendbundesliga nach dem dem 6. Spieltag in der Pokalrunde nun unter Zugzwang.

Nach dreistündiger Kleinbusfahrt über die Autobahn, am Schloss Sanssouci vorbei und schließlich durch die Schranke am Olympiastützpunkt Luftschiffhafen trafen die A-Jugendlichen sehr rechtzeitig vor dem Anpfiff am beeindruckenden DHB-Leistungszentrum Ballsporthalle in Potsdam ein.

Mit dem Anpfiff ging das Angenehme an diesem Ausflug verloren. Beide Mannschaften merkte man Nervosität an, beide Seiten hatten sich gut auf den Gegner eingestellt. So konnte sich zunächst keiner von beiden absetzen. Der MTV hatte ein ums andere Mal Pech mit Holztreffern am gegnerischen Tor, im eigenen Kasten stellte sich Niklas Böttger dreimal erfolgreich den Siebenmeterschützen.

Auch die Auszeit von Lübecks Trainer Andrej Kurchev änderte nichts am zumeist einfallslosen Angriffsspiel der Gäste, bei denen auch die Rückraumschützen Reinhard Canzler und Vincent Gottstein nicht den besten Tag erwischten. Erstmalig mehr Hoffnung schöpften die Gastgeber, als sie in Unterzahl einen Rückstand umdrehen (10:9, 17.) konnten und sich nach und nach weiter absetzten (15:11; 26.). Bis zum Halbzeitpfiff kam Lübeck wieder etwas besser ins Spiel, aber die Führung sollten sie nicht mehr zurückerobern können.

Nach dem Seitenwechsel ging es ähnlich zerfahren weiter, wobei sich die Schwierigkeiten im Angriff bis zur 43. Minute weiter fortsetzten (21:16). „Wir haben es nicht umsetzen können, mehr in die Breite zu spielen. Das war teilweise zu undiszipliniert. Ich mache der Mannschaft aber keinen Vorwurf, angesichts der dünnen Personaldecke ist die Belastung einzelner schon hoch“, sah Trainer Andrej Kurchev die Ursachen für die nicht unvermeidbare Niederlage.

In der Abwehr zeigten seine Schützlinge einmal mehr Kämpferqualitäten. Insbesondere Luis Ciudad Benitez und Guérick Gehrmann stemmten sich im Mittelblock mehrfach erfolgreich gegen Potsdams Angriffsversuche. Piet Bäumer ergänzte seine Paraden zum richtigen Zeitpunkt, so dass der Rückstand nach und nach zusammenschmolz.

Benitez war es auch, der in der 50. Minute per Gegenstoß zum 21:20 traf und den Anschluss wieder herstellte, Tom Kalkmann glich wenig später aus zum 22:22(52.). Alles schien wieder offen, aber Lübeck verpasste es, sich den Lohn abzuholen. Es gelang wegen technischer Fehler und zu leichtfertig vergebenen Abschlusschancen nicht, den Spieß umzudrehen und auf Potsdamer Seite drehte der Linkshänder aus dem rechten Rückraum groß auf: Luca Leon Flathe traf viermal hintereinander und sicherte den Gastgebern am Ende beide Punkte.

Lübeck kann sich damit trösten, immerhin die zweite Halbzeit gewonnen zu haben und alle Chancen zu haben, im direkt anstehenden Rückspiel den Brandenburgern den Besuch in der Hansehalle zu verderben.

(Till Gottstein)

Fotos rechtefrei c)MTV/tgo4

Luis Benitez in vollem Einsatz für den MTV Lübeck
Adrian Heuer hatte es in Potsdam schwer durch die Deckung zu kommen
Offene Manndeckung in der letzten Minute – für die letzte Chance zum Ausgleich
Guéric Gehrmann stach mit seiner Leistung in Angriff und Abwehr positiv hervor

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