Mecklenburger Stiere Schwerin vs. MTV Lübeck 37:30 (19:19)(20230326 16.00 Uhr JBLHm Pokalrunde Staffel NordOst 10. Spieltag)

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Mecklenburger Stiere Schwerin vs. MTV Lübeck 37:30 (19:19)(20230326 16.00 Uhr JBLHm Pokalrunde Staffel NordOst 10. Spieltag)

Spielort: Erich-Kästner-Halle, Schwerin

100 Zuschauer                       

Gunnar Kremer Sekretär

Thomas Schweder Zeitnehmer

Benedikt Matzken Schiedsrichter (1)

Arne Morawietz Schiedsrichter (2)

MTV Lübeck

Nr.T 7 2
35Julian Hammon   
28Adrian Marc Heuer6  
27Johannes Philipp Petrowa43/5 
24Jorven Plähn1  
21Elias Moussa   
19Daniel Baasch4  
14Ivan Kurchev4  
12Niklas Böttger   
10Tom Luca Kalkmann8  
05Reinhard Camzler1 1
01Piet Bäumer1  
     

Offizielle

OA Andrej Kurchev

Saisonabschluss in Schwerin misslungen, U19 des MTV unterliegt wegen schwacher 2. Hälfte – 37:30 (19:19)

(Till Gottstein) Im letzten A-Jugendbundesligaspiel der Saison wurde der MTV Lübeck in Schwerin von den Mecklenburger Stieren am Ende auf die Hörner genommen, obwohl es lange Zeit sehr ausgeglichen war.

Der Spielplan wollte es so, dass die beiden „Wundertüten“ der gesamten Pokalstaffel am letzten Spieltag aufeinandertrafen. Für beide Teams ging es nur um Ergebniskosmetik in der Tabelle, da beide keine Chance mehr auf eine Qualifizierung für das Viertelfinale hatten.

Im Hinspiel in der Hansehalle waren die Kontrahenten ohne Sieger vom Platz gegangen. Lange Zeit sah es auch am Sonntagnachmittag in der Kästner-Schule in Schwerin danach aus, aber nur für 30 Minuten. Die Gäste aus Lübeck erwischten den besseren Start, weil sie von Beginn an ihr Tempospiel erfolgreich abschließen konnten und Torhüter Julian Hammon in der ersten 10 Minuten gleich 4 Paraden zeigte (3:6, 9.).

Mit fortschreitenden Spieldauer kamen die Schweriner besser ins Spiel und insbesondere Ausnahmetalent Marc Koscielski drehte mehr und mehr auf. Auf der anderen Seite schlichen sich bei den Gästen wieder mehr technische Unsauberkeiten ein, wie man sie leider schon zu häufig gesehen hat in dieser Saison. Schwerin konnte so ausgleichen und ließ sich auch nicht mehr abschütteln. Über 6:6 (11.) und 12:12 (20.) ging es mit dem Unentschieden in die Kabine. (19:19)

Zu diesem Zeitpunkt war nicht abzusehen, wer am Ende die Nase vorn haben würde. Beide Mannschaften haben ihre zwei Gesichter gezeigt und egalisierten sich damit. Beide Mannschaften waren innerhalb der Saison für Überraschungssiege gut ( Schwerin gegen den Tabellenzweiten Potsdam, MTV gegen Tabellenführer Flensburg) und daher kaum vorherzusehen.

Entsprechend überraschend war dann auch die weitere Spielentwicklung.

In nicht einmal 3 Spielminuten gab der MTV die guten Karten aus der Hand und geriet so ins Hintertreffen. Beim 23:19 (33.) nahm Trainer Andrej Kurchev die Auszeit und versuchte die verlängerte Pause in den Köpfen seiner Jungs zu stoppen: „Mit drei technischen Fehlern und 2 Fehlwürfen bringen wir uns um Lohn der Arbeit der ersten Hälfte. Ich habe sie gefragt, ob sie das zulassen wollen“, versuchte Kurchev einen Weckruf. Zwar nahmen die Konzentrationsfehler wieder etwas ab, die Rädchen fassten aber nicht mehr ineinander und es schlich sich beim MTV wieder die Abschlussschwäche ein, die Schwerins Torwart mehr und mehr gut aussehen ließ.

Beim Zwischenstand von 28:23 (42.) merkte man bereits, dass es Lübeck dieses Mal wohl nicht mehr gelingen würde, noch einmal eine Aufholjagd zu starten und das Spiel offen zu halten. Möglicherweise fehlte hier auch die Kraft am Ende einer langen Saison mit viel Verletzungspech und wenig Alternativen auf der Bank. Von der Bank kam ab der 45. Minute noch Lübecks dritter Torwart Piet Bäumer dem noch einige gute Szenen gelangen. Das gilt auch für Rückraumspieler  Jorven Plähn, der in seinem ebenfalls allerletzten A-Jugendspiel nochmal Einsatzzeit bekam. Ihm gelang dann erfreulicherweise noch das letzte Tor der Saison zum 30:37 Endstand.

Bilder rechtefrei C) MTV/tgo4

Joel Müller konnte seine Wurfstärke bei der offensiven Deckung der Schweriner nur selten anbringen
Tom Kalkmann zeigte sich von der rechten Außenbahn einmal mehr treffsicher für die U19 des MTV
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