MTV: Spitze in der Jugendarbeit

Männliche C-, B- und A-Jugend weiterhin federführend in der Region, Bundesliga wird 2024 in zwei Altersklassen angestrebt

(Mathias Deppisch)

Die Hälfte der Handball-Saison 23/24 ist gespielt und der MTV Lübeck zeigt sich zufrieden mit den Ergebnissen, die die Mannschaften des Leistungszentrums erzielen. In allen Altersklassen des leistungsorientierten Bereichs mischen die Lübecker in den vorderen Tabellenregionen mit und besetzen durchgängig die höchstmöglichen Ligen. Der Lohn für dieses Alleinstellungsmerkmal: zahlreiche Auswahlspieler sowie das Ausrichten des Landesleistungsstützpunkts. Zudem winkt die Teilnahme in der neu eingeführten B-Jugend Bundesliga ab der Saison 24/25. In der A-Jugend Bundesliga sind die Talente des MTV ohnehin schon seit drei Jahren dabei.

Um auch im vierten Jahr zur Beletage zu gehören, strebt die U19 einen Platz unter den ersten vier in der Pokalrunde an. Sehr positiv, dass bereits 7 (!) Spieler aus der A-Jugend Einsätze in der 1. Herren erhalten haben. Die Verzahnung und die Anschlussförderung funktionieren beim MTV!

Auch die B-Jugend ließ mit Siegen gegen den HSV Hamburg und den THW Kiel aufhorchen. Als einziges Team der Region nimmt man nun an der Meisterrunde teil. Ob es für die direkte Qualifikation für die Bundesliga reicht, wird man sehen. Die MTV-Verantwortlichen peilen diese neue Spielklasse an, denn die nachrückenden Jahrgänge haben ihre Klasse nachhaltig bewiesen.

In der C-Jugend sind die MTV-Jungs auf dem besten Weg, zum dritten Mal in Folge unter die besten vier zu kommen – was in der neu gegründeten Oberliga SH/HH ein dickes Ausrufezeichen wäre und die konstant gute Ausbildung dokumentieren würde.

„Bei allem Stolz auf die Platzierungen, am Ende ist entscheidend, dass alle Spieler umfassend und individuell ausgebildet werden. Hier haben wir ein absolut funktionierendes System, auch mit unseren zweiten Teams, brauchen jedoch auch zukünftig die Unterstützung aus der Region, um dieses Niveau halten zu können und in einigen Bereichen sogar weiter auszubauen“, fasst der sportliche Leiter Mathias Deppisch zusammen.  

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